Heute erreichte uns folgende Nachricht, die wiederum die engen Verflechtungen der Tierschutzmafia aufzeigt:
http://www.premiumpresse.de/illegaler-tierhandel-durch-tierschutzverein-europa-PR763008.html
Illegaler Import, tote Tiere und mafioese Strukturen- TSV Europa in Bedraengnis
Premiumpresse, Pressemitteilung vom 22.04.2010 00:47:00
Wie der Redaktion heute abend bekannt wurde, werden enge Verflechtungen zwischen dem nach aussen serioes agierenden TSV Europa und dem unter Beschuss geratenen Transporteur Klaus Dorn aus Villena in Spanien bekannt, auf dessen Todestransport bereits 6 Welpen nachgewiesenermassen qualvoll verendeten, waehrend die tatsaechliche Zahl von toten Tieren unklar bleibt.

Wie aus sicherer Information zweifelsfrei zu entnehmen ist, handelt der TSV Europa mit Sitz in Freiburg ebenfalls im grossen Stil mit Hunden, die zum einen z.T. illegal, d.h. ohne vorherige Information des zustaendigen Veterinaeramtes und zum anderen ohne Impfungen und entsprechende Einfuhrpapiere importiert wurden. Mindestens eine Huendin war mit falschen Papieren eingefuehrt worden, da das Tier weder in Rasse, Farbe noch in Groesse oder Alter dem bestellten und mit Bild vorgestellten Hund entsprach, jedoch mit dessen Papieren angeliefert worden war, weshalb der Abnehmer die Uebernahme des Tieres verweigerte.
Die Hunde wurden "ab Lieferwagen" an Endabnehmer und sog. Pflegestellen, welche gem. den Vorschriften einen Nachweis ueber die Erlaubnis als zugelassene Pflegestelle gem. Tierschutzgesetz vorlegen muessten, am Amtsarzt vorbei abgegeben gegen Zahlung einer sog. "Schutzgebuehr".
Der massenweise Import von z.T. kranken und verletzten Tieren, deren Transportfaehigkeit nicht nachgewiesen ist, ist wegen der Gefahr von Seuchen und Krankheiten abzulehnen und widerspricht dem Tierschutzgedanken.
Auf die Hundekaeufer kommen nach dem Erhalt des Tieres moeglicherweise hohe Kosten fuer Tierarzt und Aufwand, der nicht eingeplant war, zu, wohingegen fuer viele Tiere nach tagelangem Transport quer durch Europa jede Hilfe zu spaet kommt.
Wieviele Tiere den Transport ueberleben, kann nicht ueberprueft werden, da der TSV Europa keine legalen Kontrollen der Amtstieraerzte vornehmen liess und somit auch unklar ist, mit wievielen Tieren der Transport startete.
Es ist in Tierschutzkreisen die Rede von einer hohen Dunkelziffer von Hunden, die diese tagelangen Torturen quer durch Europa mit dem Leben bezahlen, aufgrund der Tatsache, dass die Transporte illegal, d.h. am Amtstierarzt vorbei laufen, kann nicht festgestellt werden, wie viele Kadaver unterwegs "entsorgt" wurden und wieviele Tiere tagelang in kleine Transportboxen eingepfercht waren.
Die Staatsanwaltschaft und die zustaendigen Behoerden wurden zwischenzeitlich informiert.
Gewarnt wird auch vor der Mitnahme von Tieren im eigenen PKW, da die Einfuhr von Tieren erlaubnispflichtig ist und auf den Transporteur ggf. hohe Strafen und die Beschlagnahme der Tiere zukommen kann.
http://www.tierschutzverein-europa.de/autotransport.php?lang=
Die Vereinsvorsitzende Ute Huebner beteiligte sich selbst an dem illegalen Hundeverkauf und ist im Bild erkennbar.
Fuer eine Stellungnahme war Huebner heute nicht erreichbar.